Die Satteltasche fürs Rennrad ☀️ » kompakt für den Windschatten
- wasserdicht
- kompakte Maße
- als Spritzschutz
- doppelte Sicherung
- für gängige Sattel
Satteltaschen Rennrad Test & Vergleich 2024
- Die Rennrad Satteltasche gibt es in unterschiedlichen Größen. Manche nehmen nur das wichtigste Werkzeug auf, andere sind für komplette Touren geeignet und ergänzen deinen Rucksack mit weiterem Stauraum. Trotzdem bleiben die äußeren Maße recht kompakt und die Breite schließt mit dem Sattel ab.
- Das Material ist oft wasserdicht und dient sogar als Spritzschutz. Es gibt viele verschiedenen Farben und Designs, die auch die Sicherheit und Erkennbarkeit unterstützen. Wähle zwischen einer horizontalen oder vertikalen Form.
- Die Befestigung erfolgt einfach unter dem Sattel. Es gibt Schraubsysteme und Klettverschluss zur doppelten Sicherung. Zudem sollte sich die Satteltasche von der Höhe her anpassen und nicht zu tief über dem Reifen hängen.
Satteltasche Vaude Race Light XL
- Klettverschluss
- Gewicht: 83 g
- 120 x 100 x 160 mm
- Blinklichthalter
- Farbe: Schwarz
Vorteile | Nachteile |
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Satteltasche Rennrad wasserdicht
- 10 L Volumen
- Schwarz
- aus Polyester
- 47 x 15 x 16 cm
- reflektierend
Vorteile | Nachteile |
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Rockbros Satteltasche Rennrad
- in Schwarz
- mit Halterung
- 15 x 6,5 x 5 cm
- ca. 0,6 Liter
- Nylongewebe
Vorteile | Nachteile |
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Satteltasche Rennrad 2,5 L
- Schwarz
- aus Nylon
- für Radsport
- wasserdicht
- Klettverschluss
Vorteile | Nachteile |
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Welche Satteltasche passt zum Rennrad?
Am Rennrad musst du nicht auf den Komfort einer Satteltasche verzichten. Obwohl es sich um ein sehr leichtes und schnelles Rad handelt, gehört ein kompaktes Survival-Kit mit zur Ausstattung. Ein Minitool, Reifenheber und sogar ein Ersatzschlauch finden selbst in den kleinsten Ausführungen ihren Platz. Daneben gibt es größere Taschen, die sogar den Rucksack ersetzen und dich für einen längeren Trip rüsten. Welche Satteltasche zum Rennrad passt hängt also von deinen eigenen Ansprüchen und natürlich auch vom Aufbau des Rades ab. Die Tasche darf dich schließlich während der Fahrt nicht behindern oder zur Last fallen. Die meisten Hersteller setzen deshalb auf ein geringes Eigengewicht, eine stabile Befestigung und ein robustes und wasserdichtes Material. In den folgenden Abschnitten schauen wir uns die Auswahlkriterien für eine Satteltasche etwas genauer an und gehen auf wichtige Funktionen ein.
Das Volumen – von klein bis XL
Größe und Volumen richten sich ganz nach dem Einsatzbereich. Brauchst du nur wichtiges Werkzeug oder eine Notfall-Ausrüstung, genügen die kleineren Modelle. Bei längeren Touren mit Proviant, Wechselsachen oder Regenjacke sollte auch das Volumen größer ausfallen. Allerdings darf die Satteltasche nie breiter als der Sattel selbst sein. Andernfalls stößt du beim Treten unangenehm an das Material. Die Form gibt es in zwei Varianten:
- horizontale Form
- vertikale Form
Zudem sollte geprüft werden, wie sich das Volumen verteilt. Kleinere Modelle bieten etwa 0,5 Liter in einer Innentasche für Werkzeug und Reparaturset. Wer ein Schloss unterbringen will, braucht mindestens 0,8 Liter. Die XL Satteltasche sind meist in mehrere Fächer unterteilt, mit Reißverschluss sicher und nehmen bis zu 10 Liter auf. Hier können ganze Touren zum Bikepacking geplant werden, ohne einen zusätzlichen Rucksack oder andere Taschen befestigen zu müssen. Du verstaust dann alle Utensilien und Kleidung einfach in der Satteltasche.
Wasserdichte Satteltasche – bei Wind und Wetter
Die meisten Satteltaschen bestehen aus einem Nylon oder Polyester Material. Sie sind robust verarbeitet und pflegeleicht. Achte bei der Auswahl etwas genauer auf die Materialbeschreibung, denn bestenfalls ist das Modell wasserdicht. Rennräder sind oft ohne Schutzblech ausgestattet. Bei Regenwetter oder nasser Fahrbahn spritzt das Wasser automatisch nach oben an die Satteltasche. Um den Inhalt vor diesen Einflüssen zu schützen, ist ein wasserfestes Material notwendig. Es zeigt sich besonders pflegeleicht und auch Schmutzspritzer lassen sich mit einem feuchten Lappen schnell abwischen.
Die Befestigung: direkt unter dem Sattel
Bei den meisten Satteltaschen handelt es sich um eine Dreipunkthalterung. Das heißt: das Modell wird über drei Punkte am Rad gehalten. Es befinden sich meist zwei Klettgurte am Sattelrohr und ein etwas längerer Gurt am Sattel selbst. Die Systeme unterscheiden sich zwischen den Herstellern, sodass es auch innovative Klickverbindungen gibt. Du solltest also genau prüfen, ob die Befestigung auch für dein Rennrad geeignet ist. In der Regel gibt es aber keine Probleme. Werkzeug ist für die Montage nicht extra notwendig. Über Gurte und Klettverschluss sind die Modelle schnell angebracht. Daneben gibt es den sogenannten Klickfix-Verschluss. Er ist noch einfacher zu handhaben, wird aber teilweise noch mit einem Klettgurt abgesichert.
Auch bei einem Rennrad aus Carbon ist solch eine Satteltasche an der Stütze zu befestigen. Es sollte sich aber um starre Stützen handeln. Zudem darf die Tasche nicht zu schwer beladen werden. Achte hier genauer auf die Hinweise des Herstellers. Carbonteile und große Satteltaschen schließen sich aber nicht sofort aus.
Extras: Innenfächer, Reflektorstreifen und mehr
Manchen Radfahrern kommt es nicht nur auf das Design oder die Größe an. Es gibt noch weitere Extras, wie sich Satteltaschen unterscheiden und noch besser zu deinen Ansprüchen passen. Dazu gehören:
Rücklichthalter
Es gibt Taschen mit Rücklichthalter. Hier bringst du fast jedes handelsübliche Rücklicht an und bist auch im Dunkeln gut sichtbar.
Reflektierende Streifen
Die reflektierenden Streifen unterstützen die Sichtbarkeit. Sie leuchten auf, sobald Lichtstrahlen auftreffen. Meist handelt es sich um das Logo des Herstellers sowie zusätzliche Streifen.
Innenfächer
Eine gute Aufteilung im Inneren hilft beim Packen und macht die meisten Sachen gleich greifbar. Das Material sollte möglichst stabil bleiben und nicht ausbeulen. Außerdem können die Taschen einen gemeinsamen oder getrennten Verschluss besitzen.
Rutschfestes Material
Manche Modelle sind mit einem rutschfesten Leder ausgestattet, für eine bessere Befestigung. Der Widerstand wird erhöht und die Tasche rutscht beim Fahren nicht zu stark.
Wichtige Kaufkriterien für eine Satteltasche
Eindeutiges Qualitätsmerkmal einer Satteltasche ist die Verarbeitung. Das Gewebe sollte fest in Form bleiben und sich beim Packen nicht zu unförmig ausdehnen. Schließlich leidet so die Aerodynamik. Außerdem sollten die Verschlüsse halten und die Nähte sauber gefertigt sein. Neben der Qualität gibt es noch weitere Kaufkriterien:
Kriterium | Hinweise |
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Größe |
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Material |
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Design |
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Befestigung |
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Extras |
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Die wichtigsten Hersteller – Vaude, Ortlieb und mehr
Es gibt einige Hersteller, die ihre Satteltaschen speziell für das Rennrad entwickelt haben. Sie sind besonders aerodynamisch und überzeugen mit einem sportlichen Design. Beliebt ist beispielsweise die Marke Fizik mit ihren modernen und bunten Farben. Aber auch andere Modelle kommen bei den Kunden gut an und haben viele positive Bewertungen gesammelt:
Hersteller | Besonderheiten |
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Vaude |
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Ortlieb |
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Canyon |
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Kundenmeinungen und Testberichte
Kein Rennrad ist vor einer Panne geschützt. Wenigstens eine kleine Satteltasche mit dem wichtigsten Werkzeug und passenden Ersatzteilen ist notwendig. Größere Satteltaschen sind wiederum für Touren geeignet und eine gute Möglichkeit für mehr Gepäck. Für welches Modell du dich auch entscheidest: es sollte wasserdicht sein. Die Kunden loben hier die wasserdichten Modelle, weil sie sich auch leicht reinigen lassen. Achte auf ein einfaches Befestigungssystem, das auch zu deinem Sattel passt. Meist gibt es eine doppelte Sicherung für die Tasche. Diese sollte sich während der Fahrt nicht bewegen oder stören. Manche Systeme sind höhenverstellbar und noch besser an dein Rennrad anzupassen. Befindet sich die Tasche nämlich zu weit unten, könnte sie am Reifen stören. Viele Kunden entscheiden sich für eine KlickFix-Halterung. So hast du die Tasche auch mit einem Handgriff vom Rad abgenommen und kann genutzt werden.
Die Befestigung sorgt aber auch immer wieder für Kritikpunkte. Sie muss nämlich auch auf holpriger Strecke halten. Das können manche Modelle nicht leisten. Mit nur einem Klettverschluss ist das Risiko hoch, die Tasche während der Fahrt zu verlieren. Stecksysteme sind prinzipiell sicherer, aber auch schwerer.
Die Tasche muss auf jeden Fall den Beleuchtungsvorgaben der StZVO folgen. Nicht alle Produkte sind für die Befestigung eines Rücklichts vorgesehen. Stiftung Warentest hatte bereits allgemeine Fahrradtaschen in der Prüfung. Dabei halten viele Modelle nicht das, was die Hersteller versprechen. Vor allem die Qualität und Verarbeitung leidet bei den günstigen Produkten. Hier solltest du immer auf eine hochwertige Verarbeitung und ein sauberes Material achten. Das Material sollte auch nicht von Schadstoffen, Weichmachern oder anderen Mitteln belastet sein. Auch Stiftung Warentest lobt wasserdichte Materialien. Aber nicht alle Taschen sind auch wirklich wasserdicht, obwohl es angegeben wurde.
Satteltasche am Rennrad – was muss rein?
Bei der Satteltasche am Rennrad gilt besonders: Gewicht sparen. Der Inhalt sollte also im Notfall weiterhelfen und muss trotzdem möglichst leicht sein. Der Inhalt sollte praktisch und funktional sein und natürlich zum Rennrad passen. Eine kompakte Satteltasche ist eine gute Option, um Werkzeug und wenige Ersatzteile zu transportieren. Du hast sie schnell griffbereit und sie stört beim Fahren nicht. Der einzige Nachteil: eine Luftpumpe muss meist extra mitgenommen werden. Eine mögliche Ausstattung für die Tasche wäre:
- Schlauch
- Minitool / Multitool
- Reifenheber
- Flicken
- Kettenschloss
- Kabelbinder
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Was gehört in die Satteltasche beim Rennrad? |
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Gibt es eine Satteltasche bei Decathlon? |
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Was ist eine kleine Satteltasche? |
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Weiterführende Links
- Fahrradtaschen im Test: https://www.test.de/Fahrradtaschen-im-Test-5474796-0/